Die heilige Irene (russ. Irina) war Tochter des Lykinios, Oberhaupt der Stadt Megido. Sie wurde vom Apostel Thimoteus getauft und erwählte das Leben einer Jungfrau. Unter dem neuen Stadtoberhaupt Sedekias wurde sie als Predigerin des Christentums verfolgt, und den Quälereien unterworfen. Dabei geschah ein Wunder, durch dessen viele zu Christus bekehrt wurden. So berührten die Schlangen, welche zu Irene geworfen wurden, dieselbe nicht; auch eine Säge tat ihr keinen Schaden; ein Mühlrad, auf das sie geflochten wurde, drehte sich nicht; der Quäler Babodon selbst, bekehrte sich zu Christus und ließ sich taufen. Im Ganzen wurden durch die hl. Irene über 10.000 Heiden zum Christentum bekehrt. Als Gott der hl. Irene den Tag ihres Hinscheidens kundtat, begab sie sich in eine Berghölle (bei Stadt Ephesos), vor deren Eingang, auf ihren Wunsch hin, Steine gewälzt wurden.
In Konstantinopel wurden später auf ihren Namen viele Kirchen erbaut.




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