In der Jugend leitete die Mutter der ehrw. Makrina – die hl. Emilia (Gedenktag am 21. (8.) Mai) - ihre Erziehung. Sie war auch die Schwester des hl. Basilios, des Großen (Gedenktag am 12. Februar (30. Januar). Außer dem berühmten Bruder Basilios hatte Makrina drei weitere Brüder: hl. Gregor von Nyssa (Gedenktag am 23. (10.) Januar), ehrw. Nektarios, und hl. Petros, Bischof von Sebaste (Gedenktag am 22. (9.) Januar). Das Gedächtnis ihrer Eltern - Basilios und Emilia - wird nach dem römischen Martyrologium am 30. Mai gefeiert. Makrina wurde verlobt, aber ihr Verlobter starb frühzeitig. Da beschloss sie Jungfrau zu bleiben. Nach dem Tode des Vaters widmete sie sich gänzlich der Erziehung ihrer jüngeren Geschwister und half ihrer Mutter im Hauswesen. Nach der Erfüllung ihrer Erziehungspflichten verließen die Mutter und sie (die ehrw. Makrina) die Welt, und wurden Nonnen. Durch ihre Bemühungen wurde am Fluss Iris, in Pontos, ein Kloster erbaut. Die ehrw. Makrina starb friedlich im Jahre 379.




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