Geboren Anfang des 14. Jahrhunderts in einer reichen Kaufmannsfamilie; empfing er schon in jungen Jahren das Mönchtum im Mariä-Entschlafen-Kloster zu Perejaslavl'; wurde dann aber Gründer und erster Abt des koinobitischen Nikolaus-Klosters am Ufer des Plescheev-Sees. Dort empfing er 1354 den hl. Sergij von Radonezh; als dieser zum Bischof Afanasij von Perejaslavl' kam. Fürst Dimitrij Ivanovich machte Dimitrij zum Erzieher seiner Kinder aber unter dem Einfluss des Abtes von Radonezh zog sich dieser mit seinem Schüler Pachomij in die nordischen Wälder zurück, wo er bei Vologda auf einem vom Wasser umflossenen Hügel in der Biegung des Großen Flusses (auf russisch "na luke", daher der Beiname) ein Auferstehungskloster gründete. 1371 konnte die dortige Hauptkirche geweiht werden. Viele Mönche kamen jetzt aus Perejaslavl' nach, zugleich wurde das Kloster zu einer Zuflucht für Kranke, Arme, Waisen und sonstige Bedürftige. Dimitrij selber lebte in größter Einfachheit zumeist nur von einer Prosphora (Eucharistie - Brot) und heißem Wasser, und verschmähte selbst an fastenfreien Tagen Fisch und Wein; trug aber schwere Ketten. Er starb im hohen Alter am 11. Februar 1392.
Das erste Wunder an seinem Grab wird im Jahre1409 bezeugt und schon im 15. Jh. breitete sich seine Verehrung in ganz Russland aus. Nicht später als 1440 schrieb, aufgrund der Erzählungen seines Schülers, nunmehr Abt Pachomij, der Prilucker Mönch Makarij die erste Vita.




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